Das Must-Have für alle Münchner und die es werden wollen!
Es ist wieder da: »Absolut München • Das München-Sammelsurium«. Rund 10 Jahre nach der letzten Ausgabe kommt hier nun die aktualisierte, ergänzte, mit einigen neuen Fakten bestückte Goldausgabe! Herrlich unnützes Wissen über die schönste Stadt der Welt. Alles, was ihr noch nie über München wissen wolltet und nun – einmal gelesen – nie wieder vergessen werdet. Erschienen im Hirschkäfer Verlag.
»München ist kulturhistorische Pionierstadt des Graffiti«, so der Kulturausschuss der Landeshauptstadt Bayerns. Um dies auch zu vermitteln, habe ich gemeinsam mit der Munich Art Gallery eine lange Plakatwand gestaltet, die barriere- und kostenfrei die Geschichte der Urban Art in München wiedergibt. Als Basis diente mein Buch »STREETART MÜNCHEN«. Dort fand man auch einen Stadtplan mit nahezu allen aktuellen Murals sowie Routen für Street Art Touren.
Die stark frequentierten Transparente waren vom 1. Dezember 2023 bis Mitte Mai 2024 am Bauzaun der 2. Stammstrecke mitten in Münchens Innenstadt (Landschaftsstraße hinterm Rathaus) zu sehen.
Da war diese Wühlkiste beim letzten Hofflohmarkt in unserem Viertel. Ganz unten fand ich eine hübsche Blechschachtel mit Papageien darauf. »Fünf Euro«, sagte der Verkäufer. In der Schachtel lagen unzählige Fotos, ein abgegriffenes Buch, alte Postkarten und einige Briefe. Die Fotos in der Box erregten mein Interesse. Der Verkäufer erklärte mir, dass die Schachtel einer alten Nachbarin gehörte, die ins Heim gekommen war. Also drückte ich dem Mann fünf Euro in die Hand und ging weiter. Ich setzte mich später in ein Café und durchsuchte die Schachtel genauer. Die Fotos. Großartig, exotisch, mitunter erotisch. Einige waren in gutem Zustand, andere zerkratzt und verblasst. Da musste eine Geschichte dahinter stecken. Am nächsten Morgen war mir klar, ich müsste unbedingt diese alte Frau finden und sprechen …
So kam ich an die Geschichte des Herrenzirkels der Villa Lagunta.
Die Villa Lagunta war ein Herrenhaus irgendwo im Voralpenland. Die Villa war wohl ab dem späten 19. Jahrhundert bis Mitte der 1930er-Jahre der Treffpunkt eines exklusiven Klubs von Männern aus der besseren bis besten Münchner Gesellschaft gewesen. Wichtig war, dass man offen war für Neues, für Interessantes, für Außergewöhnliches. In Politik, Kultur und Lebensform. Und natürlich, dass man neben einem gerüttelten Maß an Gelehrsamkeit und Bildung auch Witz und Esprit besaß, ebenso wie Kultiviertheit und Eleganz. Gerne sprengte man die Ketten der gesellschaftlichen Konventionen.
Schon vor Erscheinen vergriffen
Endlich ist es da: Mein neues Buch. STADTPANTHER ist ein packender Thriller nach Tatsachen
München 1945 – in den Ruinen der Stadt geht es für viele ums nackte Überleben. Jeder schaut, wo er bleibt. Der Schwarzmarkt blüht. Auch eine Clique von 14- bis 16-jährigen Rumtreibern möchte ein Stück vom großen Kuchen abhaben. Man kennt sich vom Pfadfinderclub der Stadtpanther. Nach kleinen Diebstählen und lästigen Jugendstrafen werden die Stadtpanther von ihrem Anführer zu einer straff organisierten Bande nach dem Vorbild amerikanischer Syndikate aufgebaut. Wie bei der Mafia gilt für alle Mitglieder das Gesetz des Schweigens. Verrat wird mit dem Tod bestraft. Der Boss kennt keine Gnade und in den Isarauen kann man leicht Leichen verschwinden lassen. Nach kleineren Aktionen wird der ganz große Coup geplant, er soll allen ein sorgenfreies Leben ermöglichen. Doch es gibt immer wieder Schwierigkeiten, nichts läuft so glatt, wie es in den amerikanischen Gangsterfilmen dargestellt wird. Dann fallen Schüsse in einem Kino …
Basierend auf den Gerichtsakten erzähle ich in diesem Roman nach Tatsachen die Geschichte der gefürchteten Pantherbande, die München in den Nachkriegsjahren mit einer Verbrechensserie überzog. Den Trailer zum Buch findet ihr hier links.
Hirschkäfer Verlag München, 2023, Hardcover, 336 Seiten, 13 x 19 cm, ISBN 978-3-940839-89-3, 22,90 €
Vom 1. bis 31. März 2023 habe ich eine Ausstellung meiner Pep-ups im Galerieladen Siebenmachen, München-Giesing. Dazu gibt es eine Vernissage am 2. März (Donnerstag) ab 19 Uhr. Ab 20 Uhr dann schließt sich nahtlos die erste Lesung aus meinem neuen Krimi GHOSTING GIESING an!
Wann? Donnerstag, 2. März 2023, Vernissage um 19 Uhr, Lesung um 20 Uhr Wo? Siebenmachen, Bonifatiusstr. 20, München-Giesing; bestens zu erreichen mit Bus und Tram, Haltestelle Ostfriedhof Wie viel? Die Lesung kostet 5 Euro Eintritt.
Mein Bild »Ceci n'est pas une peinture« ziert das Plakat zur Gruppenausstellung AußerGewöhnlich des Kulturvereins Puchheim e.V. Die Vernissage ist am 1. März 2023 um 19 Uhr, die Ausstellung dauert bis zum 19. März.
Wann? 1. bis 19. März 2023, Vernissage am 1. März um 19 Uhr Wo? Puchheimer Kulturcentrum PUC, Oskar-Maria-Graf-Str. 2, 82178 Puchheim
Kaum erschienen, schon sagt Erla Bartmann in den BR24 Kulturnachrichten: »Gute Geschichte, großartige Figuren und großartige Giesing-Atmosphäre. Sehr empfehlenswert.« (24.11.2022)
Ghosting Giesing – Wenn Familie die Hölle ist …
Spannung pur mit meinem neuen Ermittler Lorenz Teuffel und seinem »Team«, das aus einem sexsüchtigen Möchtegern-Influencer und einem Cotard-Patienten, also einem lebenden Toten, besteht. Und das mitten in Giesing!
Jetzt im Handel.
Vom 21. November 2022 bis zum 8. Januar 2023 habe ich ein Fenster in der Donisl-Passage, Marienplatz 1, München (die Passage zwischen Café Wörner und dem Gasthaus Donisl). Dort zeige ich eine Auswahl an Pep-ups von Coriander Pinxit. Die Ausstellung ist 24/7 geöffnet! Das Fenster wurde mir freundlicherweise vom Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft der LH München zur Verfügung gestellt.
Okay, Sweeties, ich war im SPIEGEL! Also als Beilage. Genauer gesagt in der Beilage »Starkes Land Bayern«, die Anfang Oktober 2022 allen SPIEGELn in Bayern beilag. Also eben im Spiegel! Thema? Streetart in München.
Coriander Pinxit bei der Gruppenausstellung »Künstler der Galerie« in der Munich Art Gallery
24 Künstler stellen bei der Gruppenausstellung der Munich Art Gallery aus. Neben Coriander Pinxit sind u. a. mit dabei: Flatz, Tanja Hirschfeld, Astrid Köhler, Luke Frese, Hazel Ang, Ransome Oliver-Stanley, Daniel Engelberg, Eliot the Super, Alessandro Giorgi, Friederike & Uwe, Matthias Mross, Isabel Ritter, Alexandra Lukaschewitz, Josephine Kaiser, Paul Hiller, Matt Wiegele, Wolf Heider-Sawall ...
Wo? Munich Art Gallery, Amalienstraße 14, München Wann? 10. bis 25. September 2022, Vernissage am 10. September ab 16 Uhr, www.munichart.de
Am 04.05.2022 brachte die Süddeutsche Zeitung eine ganze Seite über mein neues Buch »ALTSTADT & LEHEL«, das im Hirschkäfer Verlag erschienen ist. Eine Lobeshymne! Und ich möchte den SZ-Autor Wolfgang Görl gerne zitieren: »Arz ist ein verlässlicher Gewährsmann in puncto Stadthistorie, was man in den München-Büchern, die er bislang publiziert hat, nachlesen kann. Der gebürtige Franke verfügt über jede Menge Talente, er schreibt Krimis und Sachbücher, ist als Künstler tätig, veranstaltet Ausstellungen, fungiert als Guide bei Stadtsafaris und betreibt den Hirschkäfer-Verlag, in dem vortreffliche Bücher erscheinen. Offenbar gehört Arz zu jenen beneidenswerten Menschen, denen Gott oder wer auch immer das Privileg gewährt, einen 48-Stunden-Tag zu haben.«
Was für eine Ehre! Das Bayerische Staatsminsterium für Wissenschaft und Kunst zeichnet jährlich die zehn besten, schönsten, interessantesten neuen Bücher von unabhängigen Verlagen aus. Dieses Jahr ist mein Buch »STREETART MÜNCHEN – Reiseführer für Münchner«, erschienen im Hirschkäfer Verlag, mit dabei. Der Preis ist nicht dotiert, dafür gibts aber ne Menge Fame!
»Eine großartige Zeitkapsel, eine würdige Hommage an die unendliche Kreativität, an die Künstlerinnen und Künstler von Street und Urban Art.«, schrieb die Jury in ihrer Begründung. Die vollständige Begründung der Jury könnt ihr lesen, wenn ihr auf das Bild links klickt (PDF aus der Broschüre wird heruntergeladen).
Vom 24. Juni bis 4. Juli 2021 stellt Coriander Pinxit gemeinsam mit dem Berliner Künstler Rinaldo Hopf in der Munich Art Gallery aus, Marienplatz 8, Eingang Dienerstraße gegenüber Ludwig Beck. Vernissage am 24. Juni ab 16 Uhr.
Am 13. Juni 2021 berichtete der BR über mein neues Streetart-Buch »STREETART MÜNCHEN – REISEFÜHRER FÜR MÜNCHNER« und meine Streetart-Safaris. Der Link zum Beitrag in der BR-Mediathek ist HIER.
Corianer Pinxit hat ein ganzes Buch mit historischen Stadtansichten aufgepeppt! Im Video erkläre ich euch das Projekt kurz. Das Buch ist inzwischen zerschnitten und die einzelnen Blätter stehen zum Verkauf. Die ganze Galerie findet ihr hier: Pep-up-Buch.
Mein jüngstes Baby ist da: »Streetart München – Reiseführer für Münchner«
Münchens Urban-Art-Szene ist bunt und äußerst kreativ. Schon in Munich Walls (2018) habe ich die vielfältigen Wandarbeiten dokumentiert. Immer wieder entstehen großartige Bilder auf Münchens Mauern und verschwinden auch wieder – denn Kurzlebigkeit gehört dazu. Der Titel Munich Walls war so schnell vergriffen und wird so oft nachgefragt, dass ich nun auf Basis von Munich Walls das neue Buch Streetart München zusammengestellt habe. Das neue Buch ist eine Art Best Of, mit Texten und Fotos aus dem Vorgänger sowie vielen neuen Arbeiten. Ich konzentriere mich diesmal ausschließlich auf Murals und Graffiti. Zudem gibt es einen ausführlichen historischen Rückblick auf die Anfänge der Münchner Graffiti-Bewegung in den 80er-Jahren mit spannenden Fotos.
Streetart München ist ähnlich konzipiert wie unsere »Kleinen Schwarzen«, die Stadtteilbücher. Es ist im praktischen Taschenformat, damit man es überallhin mitnehmen kann, wenn man in München die Streetart-Szene erkundet.
Mein jüngstes Baby ist erschienen: »Fettie macht ne Arschbombe« ist eine Sammlung von Reiseberichten. Kommt mit mir nach Indien, auf Safari, nach China, nach Angkor oder nach Samos. Und natürlich wollte ich euch mein »Wer wird Millionär«-Tagebuch nicht vorenthalten. Da die Teilnahme an der Show mit einer Reise nach Köln verbunden war, passt die Geschichte hervorragend in die Sammlung.
Gerade jetzt in den Zeiten des Lockdowns reist es sich bestens per Buch.
Die CR-Leseagentur, mit der ich zusammenarbeite, bietet seit November 2020 Online-Lesungen quasi als Ersatz für die vielen Lesungen, die wegen der Covid-19-Pandemie ausfallen mussten. Neben Literaturstars wie dem Bestsellerautor Oliver Pötzsch habe auch ich einige Passagen aus meinen Büchern eingelesen. Die Videos dauern jeweils zwischen 30 und 45 Minuten, das Anschauen kostet 3,99 Euro. Davon geht natürlich ein Anteil an die Lesenden! Ihr unterstützt also uns Kreative. Die kleinen Trailer zu den Lesungen könnt ihr kostenlos anschauen.
Hier der Link zu meiner Lesung »Münchner Gsindl«
Hier der Link zu meiner Lesung »Die wilde Reise des unfreien Hans S.«
Hier der Link zu meiner Lesung »Der Gottstehunsbei«
Nach über 10 Jahren Pause werde ich erstmals wieder Malerei ausstellen! Okay, eigentlich ist es mein Alter Ego Coriander Pinxit, der seine Pep-ups präsentieren wird. Pep-ups sind künstlerische Interventionen in alte Bilder vom Flohmarkt. Schauts euch am besten selbst an.
Ausstellungseröffnung ist am Samstag, 26. September 2020, ab 19.00 Uhr
Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71, München
Die Ausstellung läuft vom 26. September bis zum 25. November 2020.
Danach gibt es eine Coriander Pinxit-Ausstellung im Pop-up-Store der Münchner Buchmacher im Rathaus:
Vom 1. bis 31. Dezember, Münchner Buchmacher im Rathaus, Marienplatz 8 (Eingang Dienerstraße), München. Öffnungszeiten: Di–Sa, 11–19 Uhr
Martin Arz liest ...Um euch ein wenig die Zeit durch die Corona-Krise zu versüßen, lese ich ein bisschen was aus meinen Büchern. Viel Spaß: | ||
Interview zu »Münchner Gsindl« im Leo
Das queere Münchner Stadtmagazin LEO bringt in seiner Juli/August-Ausgabe ein großes Interview mit mir zu meinem neuen Krimi »Münchner Gsindl«, dem 7. Fall meines Ermittlers Max Pfeffer.
»Münchner Gsindl« heißt der neueste und 7. Fall meines Ermittlers Max Pfeffer, der am 18. Mai 3030 erschienen ist. Diesmal führt der Mord an einem Kindermädchen unseren Lieblingsbullen ins vermeintlich vornehme Harlaching und nach Giesing. Wie sich zeigen wird, ist der Mord an dem Mädchen gar nicht das schlimmste Verbrechen …
Ich habe euch mal einen schönen Trailer gebastelt, damit ihr etwas in Stimmung für den spannenden Krimi kommt.
Am 2. März 2020 brachte die Süddeutsche Zeitung einen ganzseitigen Artikel über meine Tätigkeit als Stadtführer im Allgemeinen und als Streetart-Experte im Speziellen. Katharina Federl von der SZ begleitete mich einige Stunden auf den Spuren von Graffiti und Streetart in München. Hier könnt ihr den Artikel online nachlesen: »Wundervolle Wände«
Über viele Jahre war das alte Klohäusl am Holzplatz/Ecke Pestalozzistraße ein Stein des Anstoßes. Es stand verschlossen da, wurde beschmiert und verrottete langsam, weil immer wieder Pläne zur Nutzung des Objekts scheiterten. Damit ist seit Februar 2020 Schluss: Die Initiative »The PISSOIR« machte aus dem alten Objekt einen Gedenkort für drei bedeutende Gäste der Isarvorstadt: Albert Einstein, Rainer Werner Fassbinder und Freddie Mercury.
»The Pissoir« ist eine Initiative von Martin Arz (Autor, Künstler und Inhaber des Hirschkäfer Verlags) und Thomas Zufall (Wirt von »München 72« am Holzplatz). Erklärtes Ziel war es, aus dem vernachlässigten Klohäusl ein Schmuckstück für das Viertel zu machen. Da lag ein Gedenkort für berühmte Gast-Isarvorstädter nahe. In der renommierten Münchner Streetart-Gruppe »Graphism« fanden sich versierte Partner zur künstlerischen Umsetzung der Idee. Die Initiative wurde unterstützt vom Bezirksausschuss 2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Die Medien berichteten ausgiebig über das »schrille Örtchen«, von SZ über Münchner Merkur bis TZ sowie diverse Online-Portale (Mit Vergnügen München, Mannschaft-Magazin, quer.de etc.).
Ende Januar 2020 erschien das Magazin »Neu in München 2020« voller Tipps und Infos für Neu-Münchner. Als Krimi-Tipp bin ich mit einer großartigen Doppelseite vertreten. Zitat: »Mit launigen regionalen Kuschelkrimis hat Arz nichts am Hut. Die Geschichten, die er erzählt, sind anders, sie sind nicht gefällig und meist gesellschaftskritisch. Sie lenken den Blick auf das, was sich hinter den Fassaden der Stadt verbirgt, dorthin, wo der Glanz verblasst, wo die Untiefen lauern.«
Exakt erfasst! Danke.
Das ist Kunst und das kann weg! Stück für Stück. Bild für Bild. Seit Mitte 2010 dezimiere ich mein malerisches Werk radikal und final! Natürlich könnte man hier eine Menge weltanschauliches Gerülpse dazu verbreiten, aber wozu?
Ich habe sie geliebt und es ist nicht einfach.
Viele Bilder hat es jetzt schon erwischt. Im Juni 2019 habe ich wieder zugeschlagen. Diesmal habe ich ein bisschen gefilmt und nun daraus einen Film zusammengestellt.
Damit wird auch die Galerie dieser Webseite peu-à-peu zu einer Art virtuellem Museum, weil die Bilder nur noch hier niedrig gepixelt zu sehen sein werden. Auch die Online-Galerie wird von den nicht mehr existenten Werken befreit.
Der »kreative Einzelkämpfer«
Am 29. November 2018 brachte die Süddeutsche Zeitung ein großes Porträt über mich im Kulturteil. Anlass waren der 10. Geburtstag meines Hirschkäfer Verlags sowie der neu erschienene Roman »Der Gottstehunsbei«. Danke an Karl Forster für das tolle Gespräch.
Den Artikel könnt ihr hier online lesen: SZ-Artikel
Passend zum Herbst und den nebligen Tagen ist eben mein neuer Roman erschienen: DER GOTTSTEHUNSBEI. Ein Thriller, der im Jahr 1430 in München und Umgebung spielt. Eine brutale Mordserie erschüttert das Land. Eine Bestie zerreißt regelrecht ihre Opfer. Fanatisch im Glauben (und vor allem im Aberglauben) fürchten sich die Menschen vor allem. Und hinter allem stecken Dämonen und Geister – die Drud, der Bilwis, die Frau Percha oder das Erdhendl. Nun ist man sich ganz sicher, dass hinter den Verbrechen nur einer kann: Der Gottstehunsbei, der Leibhaftige, Satan, Luzifer! Der unbedarfte Tunichtgut Tassilo Stubenruß, verwöhnter Spross einer wohlhabenden Patrizierfamilie, wird mehr oder weniger gezwungen, die Spur des Leibhaftigen auszunehmen und sich dem Grauen zu stellen.
Mehr dazu auf den Bücherseiten.
Jetzt habe ich es auch in die US-Presse geschafft. USA Today hat am 30. Juli 2018 seine Top Ten der Dinge, die man in München tun kann (ganz ohne Bier und Würschtl), veröffentlicht. Und ich bin als Streetart-Experte mit meiner Streetart-Safari dabei! Danke an die Journalistin Lois Alter Mark, der ich die unbekannten Seiten Münchens zeigen durfte.
Das Münchner Stadtmagazin hat in jeder Ausgabe die Rubrik »Ortsgespräch«. Im Heft 13 bin ich zu Gast. Schwerpunktmäßig geht es um Streetart in München, aber auch um meine Tätigkeit als Autor, Verleger, Maler und und und ... Danke an Rupert Sommer für das tolle Gespräch!
Unter dem Titel »Ein Münchner am Ende der Welt« brachte die Abendzeitung am 28. März 2017 ein ganzseitiges Interview mit mir zu meinem neuen Roman »Die wilde Reise des unfreien Hans S.«. Danke an Lisa Albrecht für das nette Gespräch und den tollen Artikel!
Ihr wollt das Interview nachlesen? Einfach auf das Bild links klicken, das bringt euch zum PDF (Downloadgröße ca. 1,2 MB).
So fängt das neue Jahr gut an: Am 2. Januar 2017 brachte die Süddeutsche Zeitung eine Besprechung zu meinem neuen Buch »Die wilde Reise des unfreien Hans S.« im Kulturteil.
Ein Motz sei jedoch erlaubt: Anders, als es der Untertitel des Artikels vermuten lässt, ist der Roman so was von gar kein Jugend-Roman! Aber so was von! Wobei ich Jugendliche sicher nicht davon abhalten möchte, das Buch auch zu lesen. Im Gegenteil! Denn darin geht es mindestens so actionreich, grausig und fantastisch zu wie in den Game-Welten. Wie schreibt die Rezensentin so schön am Schluss: »Bei aller Faktentreue ist manches so unglaublich, dass es sich ein Fantasy-Autor nicht besser hätte ausdenken können.« Ja, ihr Lieben, es gibt ein Einhorn im Buch! Und einen Drachen.
PS: Die SZ irrt übrigens nicht nur bei der Beschreibung als Jugendroman, sondern auch beim Umfang: Es sind 440 Seiten, nicht 140.
Kurz vor Weihnachten erschien »Die wilde Reise des unfreien Hans S.«, mein erster historischer Roman, der auf einer wahren Begebenheit beruht: 1394 schließt sich der 14-jährige Johannes Schiltberger dem letzten Kreuzzug an. Und landet nach einem blutigen Gemetzel in osmanischer Gefangenschaft. Fortan zieht er als Militärsklave durch die Welt. Erst für die Osmanen, dann für die Tataren. Dabei sieht er Orte, die selbst heute noch exotisch sind. Mehr noch, er ist der erste Europäer, der bis in die Weiten Sibiriens vordringt …
Ein rasant-abenteuerlicher Road-Trip mit dem deutschen Marco Polo quer durch den Orient und Zentralasien des 15. Jahrhunderts.
Mehr dazu und auch eine exklusive Leseprobe auf den Bücherseiten.
Klein, stark, schwarz: Der neue Reiseführer für Schwabing
Und wieder ein Reiseführer für München: Nach den Reiseführern für die Maxvorstadt, die Isarvorstadt, Haidhausen und Giesing ist im April 2016 mein Schwabing-Buch erschienen. »Schwabing - Reiseführer für Münchner« ist der fünfte Titel in einer Serie von Stadtviertelbüchern, die alle wie Reiseführer funktionieren. Prall gefüllt mit Informationen zu den jeweiligen Vierteln.
Mehr auf den Bücherseiten.
Rechtzeitig vor Weihnachten erschien im Dezember 2015 die »Chronik der Münchner Polizei«, für die ich die Gesamtredaktion gemacht und etliche Textbeiträge geschrieben habe. Die Chronik enthält geballtes Insiderwissen, die Arbeitsgruppe bestand aus lauter Polizeibeamten aus unterschiedlichen Dezernaten. Erstmals hat das Polizeipräsidium auch sein umfangreiches historisches Fotoarchiv geöffnet!
Mehr auf den Bücherseiten.
Am 23. Oktober 2015 brachte die Süddeutsche Zeitung eine ganze Seite mit mir. Das Interview mit Wolfgang Görl hat enormen Spaß gemacht und dauerte mehrere Stunden. Leider konnte nicht alles, worüber wir geredet haben, auch abgedruckt werden - dazu reicht auch eine Seite nicht. Dennoch kam ein bunter Strauß aus verschiedenen Themen heraus wie mein neuer Krimi »Geldsack«, die Gentrifizierung des Glockenbachviertels, die schwule Subkultur etc. pepe. Leider darf ich aus rechltichen Gründen hier das ganze, lesbare PDF nicht bringen, daher nur ein kleines Foto von der Hälfte. Das ganze Interview gibt es für Abonnenten online zu lesen.
Seit dem 21. Mai 2015 ist er käuflich zu erwerben: »Geldsack«, der 6. Fall des schwulen Münchner Bullen Max Pfeffer. Stürmt die Buchläden eures Vertrauens und dann lesenlesenlesen ...
Mehr dazu auf den Bücherseiten.
Wow, was für eine Woche und was für ein Wochenende (15. bis 17. Mai 2015). Ich bin total happy und auch ein bischen stolz, wie das DEADLINE-Urban-Art-Festival auf dem Alten Viehhof gelaufen ist. Als ich vor knapp einem Jahr damals die Initiative dazu angestoßen habe und den Antrag für dieses Festival gestellt habe, hab ich mir zwar gewünscht, dass das Ergebnis rockt, aber es kam noch vielviel besser. Also hingehen und anschauen!Danke an den Bezirksausschuss 2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, dass er das Festival veranstaltete. Danke an die wahnsinnigen Jungs von Graphism (Jörg, Michael, Lars etc.), dass sie die ganze Orga gestemmt haben und erstklassige Künstler dafür begeistern konnten. TOP!Danke an die Sponsoren und Förderer (Kulturreferat und Kommunalreferat der LH München, Boris Schwartz und die Markthallen München, die Streetart-Stiftung der Stadtsparkasse München, Cramo, Montana und Eittinger Bräu). Und danke an alle Künstler (SatOne, 44 Flavours, Graphism, Horst, Jeroo, Loomit, Dyset, Bert, Rookie, Cone, Kürls, Doktr, Mr.Woodland, Scout, 2Face, Al Rock, Lewy, Burns124, Dais, Hobby und Buntlack). Merci auch für die »Canvas of Fame« auf der alle unterschrieben haben. I gfrei mi.
Im Oktober liefen die Dreharbeiten zu einer München-Serie für SpiegelTV Wissen, in der es um Münchner Originale und einen Blick hinter die Kulissen der Glitzermetropole geht. Mit dabei: Martin Arz! Wir haben u.a. im Englischen Garten gedreht und hatten (wie man sieht) durchaus eine lustige Zeit ...
Das 4-teilige Feature lief an den Weihnachtstagen. Der Beitrag, in dem ich dabei war, kam am 28.12.2015 um 18.40 Uhr. Leider gibts den nicht in der Mediathek oder sonstwie online, sonst hätte ich ihn gerne verlinkt.
Nahtlos geht es weiter mit den Reiseführern für München: Nach den Reiseführern für die Maxvorstadt, die Isarvorstadt und Haidhausen ist rechtzeitig vor Weihnachten mein Giesing-Buch erschienen. »Giesing - Reiseführer für Münchner« ist der vierte Titel in einer neuen Serie von Stadtviertelbüchern, die alle wie Reiseführer funktionieren. Prall gefüllt mit Informationen zu den jeweiligen Vierteln.
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Seit dem 14.03.14 ist er draußen: »Westend 17«, der 5. Fall des schwulen Münchner Bullen Max Pfeffer. Richtig schön ist er geworden, also auf: Lesen!
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... empfiehlt Klaus Kamberger von CulturMag.de. So schreibt er u. a.: »Martin Arz segelt immer haarscharf unter dem Radarschirm der breiteren Wahrnehmung. Das ist ganz und gar falsch und schade, weil er zu den interessantesten deutschen Kriminalautoren gehört.«
Den ganzen Artikel über Martin Arz gibt es hier zu lesen: culturmag.de
My first book in english: Munich is a fascinating metropolis that has so much more to offer than the Hofbräuhaus, the Frauenkirche and the Oktoberfest. Get to know Munich better. Fascinating photos and crisp information lead you to the famous sights but also to other intriguing places away from the usual tourist trails since there are more things to discover beyond the Old Town.
More information, more background details, more stuff worth discovering, more amazing pictures – simply more Munich; because there is only one city of which you can say: »It’s so Munich!«
Your KEY to Munich’s centre and the districts of Glockenbach, Schwabing, Westend, Au, Haidhausen, Giesing, Ludwigsvorstadt, Maxvorstadt, Neuhausen, Sendling, Milbertshofen and Fröttmaning
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Aller guten Dinge sind drei: Nach den Reiseführern für die Maxvorstadt und die Isarvorstadt ist mein Haidhausen-Buch erschienen. »Haidhausen - Reiseführer für Münchner« ist der dritte Titel in einer neuen Serie von Stadtviertelbüchern, die alle wie Reiseführer funktionieren. Prall gefüllt mit Informationen zu den jeweiligen Vierteln.
Nach »Maxvorstadt«, »Isarvorstadt« und »Haidhausen« wird es bald auch »Giesing« geben ...
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Ende November 2012 ist endlich mein neues Isarvorstadt-Buch erschienen. »Isarvorstadt - Reiseführer für Münchner« ist der zweite Titel in einer neuen Serie von Stadtviertelbüchern, die alle wie Reiseführer funktionieren. Prall gefüllt mit Informationen zu den jeweiligen Vierteln.
Nach »Maxvorstadt« und »Isarvorstadt« wird es bald auch »Haidhausen« geben ...
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Mitte September 2012 ist mein neues Maxvorstadt-Buch erschienen. »Maxvorstadt - Reiseführer für Münchner« ist der Auftakt zu einer neuen Serie von Stadtviertelbüchern, die alle wie Reiseführer funktionieren. Prall gefüllt mit Informationen zu den jeweiligen Vierteln.
»Maxvorstadt« war erst der Anfang ...
Die erste Presseresonanz zu »Maxvorstadt«: »Wenn man Neues über ›sein‹ München erfahren will, jene gewissen Etwasse, die bisher im Verborgenen lagen, dann sollte man Stadtviertel-Bücher von Martin Arz lesen. Die neue Reihe aus dem Hirschkäfer Verlag ist klein, schwarz, gut und voller Schokoladenseiten.«
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Seit Ende August 2012 gibt es nun alle vier Pfeffer-Krimis auch als eBooks für alle gängigen Reader.
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München - das ist nicht nur die Altstadt, Schwabing oder das Glockenbachviertel. Zu München gehören viele Stadtteile. Längst nicht alle tauchen in den offiziellen Bezirksnamen auf. Einige sind nur noch als alte Flurnamen präsent. Das Buch »Unser München« bietet endlich einen Überblick über alle Münchner Viertel, von denen viele aus eingemeindeten Dörfern, Weilern und sogar Städten hervorgegangen sind. Text: Martin Arz; Fotos: Marc Schäfer
»Es bleibt also dabei: Martin Arz ist der Mann, der im Moment die besten München-Bücher schreibt«, urteilt der Münchner Merkur über »Unser München«. Und die Süddeutsche Zeitung schreibt: »Spannende Einblicke in die Historie der einzelnen Viertel.«
Das Buch erschien am 10. Oktober 2011 im Hirschkäfer Verlag München.
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Schock bei der Bachauskehr: Im Glockenbach wird eine Frauenleiche entdeckt. Wurde die alte Frau Opfer einer brutalen Entmietung, weil den Haien auf dem völlig überhitzten Münchner Immobilienmarkt jedes Mittel recht ist? Max Pfeffer entdeckt Parallelen zu weiteren Morden an alten Damen, die alle augenscheinlich nur wegen ein paar Euro Beute erwürgt wurden. Pfeffer stößt in ein Wespennest aus Habgier und beinahe wird der eiskalte Glockenbach für ihn zum nassen Grab. Denn das Haus der Toten aus dem Bach birgt ein schreckliches Geheimnis ...
Das Buch erschien am 22. Juni 2011 im Hirschkäfer Verlag München. Im März 2012 erscheint die E-Book-Ausgabe für alle gängigen Reader.
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Ein völlig neues literarisches Konzept kommt Ende Februar 2011 mit dem Projekt »Streetview Literatur«. Mit Kurzgeschichten, die man am Computer oder mit einem App auf seinem Smartphone lesen kann, geht es durch die Isarvorstadt. Mit dabei: Die Geschichte »Paul« von Martin Arz.
Lange vergriffen, seit Ende März 2011 endlich wieder lieferbar: »Das geschenkte Mädchen«, der 1. Fall des Münchner Kriminalrats Max Pfeffer. Die Taschenbuchausgabe erschien im Hirschkäfer Verlag München.
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08.06.2010: Kunst? Oder kann das weg?
Das ist Kunst und das kann weg! Stück für Stück. Bild für Bild. Seit Mitte 2010 dezimiere ich mein malerisches Werk radikal und final! Natürlich könnte man hier eine Menge weltanschauliches Gerülpse dazu verbreiten, aber wozu?
Ich habe sie geliebt und es ist nicht einfach.
Viele Bilder hat es jetzt schon erwischt. Viele werden folgen.
Damit wird auch die Galerie dieser Webseite peu-à-peu zu einer Art virtuellem Museum, weil die Bilder nur noch hier niedrig gepixelt zu sehen sein werden. Auch die Online-Galerie wird von den nicht mehr existenten Werken befreit.
Lange vergriffen, seit Anfang März 2010 endlich wieder lieferbar: »Reine Nervensache«, der 2. Fall des schwulen Münchner Kriminalrats Max Pfeffer. Die Taschenbuchausgabe erscheint im Hirschkäfer Verlag München.
Mehr dazu auf den Bücherseiten.
»Der Kriminalrat (Pfeffer) kennt seine Pappenheimer: Er ist ein Kind des Schlachthofviertels, Sohn kleiner Leute, der es mal besser haben sollte. Und wie das Leben so spielt, landet er bei der Münchner Kriminalpolizei, Pfeffer, der melancholische Ermittler, der in den dunklen Abgründen der Stadt wühlt, die ansonsten so hell erstrahlt.« Wolfgang Görl in der Süddeutschen Zeitung, 30./31.01.2001
16.12.2009: Die Abendzeitung berichtet auf einer ganzen Seite über mein neues Buch »Todsicheres München« und bringt es zudem als Anreißer auf den Titel.
Ein vergifteter Gewandmeister führt zu einem mysteriösen Knochenfund im Garten einer Diva, ein für tot erklärter Filmemacher wird zu neuem Leben erweckt und das Skelett des Heiligen Zacharias scheint viel mehr als nur eine Reliquie zu sein: Kriminalrat Max Pfeffer ermittelt in seinem dritten Fall auf der Bühne eines grausigen Schauspiels.
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